Das Motto des Kirchentages begleitet mich jetzt schon eine ganze Weile: „Jetzt ist die Zeit“. Gesagt von Jesus von Nazareth in einergewalttätigen, erbarmungslosen Zeit.
Gehört in unserer Zeit der vielen Krisen. Die alle gehörig an den Nerven zerren, dünnhäutig und hilflos machen können. Klimawandel, Kriege. Dazu auch Sommersonne und hochgeschätzte Freiheit. Am Mittwoch habe ich zur Eröffnung des Kirchentages in Nürnberg gesagt: „Was ist denn, wenn uns keine Zeit mehr bleibt? Dann wünsche ich uns heiliges Geleit. Eine noch ganz andre Möglichkeit, Dann braucht die Zeit die Ewigkeit.“
Unsere Zeit Hand in Hand mit der Ewigen zu denken, verleiht mir persönlich Halt. Die Idee, dass G*tt, die Ewige, die Eine ist, die immer bleibt. Die extra Meilen geht, meilenweit. Uns beschenkt mit neuer Leichtigkeit. Die gerne Mut verleiht. Vielleicht können wir so das Jetzt auch ansehen als Geschenk unseres Lebens.
Mein Jetzt ist eine Mischung aus 2Flügel, Worthaus, Unterwegssein und Kirchentag mit Predigt, Buchhandlung, Konzert, vielen Begegnungen. Ich freue mich, wenn wir uns sehen – noch bevor im August für mich Urlaubszeit ist. Live, vor Ort bei Lesungen, Vorträgen, Konzerten oder im großen Netz, bei Instagram. Ich freue mich immer über Post, Grüße, Nachrichten, Mails, Kommentare, Feedback und Fragen. Und bedanke mich ganz herzlich für alle Verbundenheit. Mit Segenswünschen. Shalom, Adieu und Namaste!